Machen (leider) süchtig: Caramel Sandwich Cookies mit Mascarpone-Füllung
Ich sage es direkt: Diese Kekse sind der Hammer! Ich bin bekanntlich keine wirklich überzeugte Bäckerin, aber auf diese Cookies bin ich tatsächlich ganz schön stolz. Womöglich hatte ich einen guten Tag, als ich diese Caramel Sandwich Cookies an einem Sonntag gebacken habe ( an dem im Übrigen auch diese Lemon Bars entstanden sind).
Versüßen bestimmt auch euren Montag: Caramel Sandwich Cookies mit Mascarpone-Füllung
Der Kaffeebesuch hat sich über diese gefüllten Karamell-Kekse gefreut und die Kollegen am Tag darauf auch. So ein Sandwich Cookie kann nämlich ganz entscheidend den Montagmorgen versüßen, habe ich festgestellt. Die krümelig-knusprigen Kekse passen dabei ganz wunderbar zu ihrer cremigen, Vanille-Karamell-Füllung. Das Krümelmonster hätte seine wahre Freude an ihnen.
Sandwich Cookies mit Füllung – gar nicht mal so neu
Das Prinzip der Sandwich Cookies ist zugegebenermaßen nicht super neu. Als Kind naschte man diese Kekse und nannte sie Prinzenrolle. Als Teenager entdeckte man dann vielleicht die amerikanischen Oreo-Kekse für sich. Selbst gemachte Sandwich-Cookies mit Caramel-Mascarpone-Füllung sind natürlich viel cooler. Und gar nicht schwierig, wirklich. Hier der Rezept-Beweis:
Caramel Sandwich Cookies mit Mascarpone-Füllung
Machen süchtig: Caramel Sandwich Cookies mit Mascarpone-Füllung
Zutaten
Kekse:
- ¾ Tasse braunen Zucker
- 2 Tassen Mehl
- 1 Tasse geschmolzene Butter
- 2 Eigelb
Füllung:
- 1 Becher (guter) Vanillepudding
- 250 g Mascarpone
- 3 EL Karamellsirup Meiner ist von Schwartau Coffee Shop.
Anleitungen
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Für den Cookie-Teig braunen Zucker mit Mehl, Butter und den beiden Eigelb mit den Händen zu einem Teig verkneten. Dieser darf ruhig noch bröselig sein. Das Ergebnis sollte so sein, dass er gerade so zusammenhält.
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In Frischhaltefolie wickeln und am besten mehrere Stunden in den Kühlschrank legen, mindestens aber für eine Stunde.
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Für die Füllung den Vanillepudding mit der Mascarpone und dem Karamellsirup gut verrühren, sodass eine homogene Creme entsteht.
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Nach Geschmack auch etwas mehr Sirup verwenden. Wichtig ist nur, dass die Mischung nicht zu flüssig wird. Zwischenzeitlich kühl stellen.
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Den Teig aus dem Kühlschank nehmen und portionsweise auf der großzügig bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Die Cookies dürfen ruhig 2-3 mm dick sein.
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Mit einem nicht zu kleinen runden Ausstecher in Cookie-Form bringen (ich habe hierfür einfach eine Espresso-Tasse zweckentfremdet).
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Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech mit circa 1 cm Abstand platzieren und bei 160° goldbraun backen.
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Die Cookies gut auskühlen lassen. Dann je einen Cookie mit einem Esslöffel Füllung bestreichen, einen weiteren Cookie drauf setzen und leicht andrücken.
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Wenn man die Cookies ein bisschen stehen lässt, werden sie schön mürbe. Aber natürlich schmecke sie auch sofort nach der Fertigstellung lecker.
Rezept-Anmerkungen
Wenn nicht alle Cookies sofort weg sind, über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Übrigens: Für die Weihnachtszeit könnte ich mir gut vorstellen, die Cookies ein bisschen zu verweihnachtlichen. Ein wenig Zimt in Teig oder Füllung zum Beispiel wäre sicher fein.
Dieses Rezept ist aus einer Zusammenarbeit mit Schwartau Coffee Shop entstanden. Hiervon war weder meine Meinung noch der Geschmack der Cookies beeinflusst – außer natürlich positiv durch den Sirup.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hach. Ich hab’s ja auch nicht so mit dem Backen. Aber wenn der Back-Mond das nächste Mal gut steht, wage ich mich vielleicht an die Cookies. Die sehen nämlich verdammt gut aus :) Und vielleicht mach ich da einfach die Weihnachtsvariante mit Zimt draus…
Liebe Grüße
Julia
ja also ich kann die Cookies echt empfehlen. Die sind Back-Frust-frei erprobt .. ;)
lg *annette