Ofenkürbis mit Speck – schnelles und einfaches Rezept für den Herbst
Noch ein Kürbis-Rezept und ja: Man kann davon einfach nicht genug haben. Ein schneller Ofenkürbis mit knusprigem Speck und braunen Champignons, dazu Büffelmozzarella und frisches Baguette – einfacher geht es kaum und leckerer auch nicht. Das Rezept ist ideal für kalte graue Herbsttage mit wenig Zeit zum Kochen. Im Ofen gebacken bekommt der Kürbis außerdem ein herrliches Rostaroma und eine angenehm cremige Konsistenz. Perfekt dazu an kalten, grauseligen November-Abenden: ein Gläschen Bordeaux.
Rund 800 Kürbissorten gibt es übrigens auf der Welt, etwa 200 davon sind essbar. Für dieses Rezept habe ich mich für den Hokkaidokürbis entschieden. Da man sich bei diesem Kürbis das Schälen spart, verkürzt sich die Zubereitungszeit erheblich. Zur Vorbereitung den Kürbis einfach waschen, halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. Anschließend in die gewünschte Form schneiden, in diesem Fall zum Beispiel in Spalten.
Der Ofenkürbis spielt bei diesem Gericht eindeutig die Hauptrolle, er lässt sich jedoch auch sehr vielfältig kombinieren. Wunderbar passt er zum Beispiel auch zu Pasta wie bei den Linguine mit Kürbis, Belugalinsen und Auberginenkaviar, oder er vereint sich mit Mangold und Pilzen zu einem herbstlichen Ofengemüse.
Schneller Ofenkürbis mit Speck, braunen Champignons & Mozzarella
Zutaten
- 1/2-1 Hokkaido-Kürbis
- 200 g braune Champignons Egerlinge
- 100 g Speck
- 2 Zweige Rosmarin
- 1/4 Bund Rosmarin
- 1/2 Zitrone Saft
- 6 EL Olivenöl
- Meersalz
- Pfeffer
Zum Servieren:
- Olivenöl
- Balsamico Essig
- 1 Kugel Büffelmozzarella
- Baguette
Anleitungen
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Den Hokkaido-Kürbis in Spalten schneiden. Die Pilze halbieren, den Speck in Streifen schneiden. Rosmarin und Petersilie klein rupfen oder schneiden.
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Alles auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech mit Zitronensaft und Olivenöl gut vermengen und mit Meersalz und Pfeffer würzen
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Bei 180° ca. 25 in den Ofen schieben. Rausholen, über den guten Duft freuen, mit Olivenöl und gutem Balsamico Essig beträufeln. Mit Büffelmozzarella und Baguette servieren.
Rezept-Anmerkungen
Foto © KptnCook www.kptncook.com
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hi Annette
Früher möchte ich kein Kürbis, aber heute könnte ich davon kaum genug kriegen :) ist halt auch so wandelbar, das ist das Tolle daran!
Die Bilder sind echt gut gelungen! So ne Tageslichtlampe wär wohl auch mal was… in Sachen Fototechnik habe ich echt noch viel aufzuholen! Ich fotografiere meine Leckereien jeweils mit einer stinknormalen Nikon S800 Digicam, nix Spiegelreflex oder sonstiger Schnickschnack… leider sieht man es meinen Fotos auch an :( aber ist ja bald Weihnachten… ;)
genau, erstens ist bald Weihnachten und zweitens geht ja auch nicht alles auf einmal. wobei ich denke, die Kamera ist erstmal womöglich wichtiger als die Lampe.. ;)
Ich habe auch nie soo viel Kürbis gegessen – bin aber ziemlich auf den Geschmack gekommen.. heute Abend gibt’s womöglich Kürbis mit Risotto ..
liebe Grüße
*annette
Congrats zur Tagesslichtlampe und willkommen im Club. Ich habe genau die gleiche und schleppe sie immer schön durch die Gegend. Das Ding kann ja nicht immer in der Küche stehen bleiben.
bei mir steht sie übrigens im Wohnzimmer.. ich hab sie sozusagen integriert ;) in der Küche wäre eh kein Platz..
liebe Grüße
annette