Karottenkuchen mit Frischkäse-Frosting: der Klassiker zu Ostern von Martha Stewart
Kuchen (backen) und ich – das wird keine große Liebe mehr. Karottenkuchen ist trotzdem die Mühe wert und ich verlasse mich bei Back-Rezepten ganz gerne auf die Bücher von Martha Stewart – so auch beim klassischen Kartottenkuchen mit Frischkäse-Frosting. Zum Osterbrunch, für die Kollegen oder zum Frühstück: das geht immer und das Frosting macht den Kuchen zwar zu einer Kalorienbombe: aber einer guten.
Und? Lecker! Besonders die Kombination mit dem Frischkäse-Topping. Anders als viele Cupcake-Frostings ist es keine Butter und Puderzucker Mischung sondern eine Frischkäse und Puderzucker und etwas Vanillezucker Mischung. Der reichhaltige, leicht malzige (durch den braunen Zucker) und saftige Karottenkuchen mit Zimtnote dazu: so kann man das gefallen lassen.
Karottenkuchen mit Frischkäse-Frosting
Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäse-Frosting nach Martha Stewart
Zutaten
Karottenkuchen
- 1 ¼ Tassen Mehl
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Natron
- ½ TL Zimt
- ½ TL Muskatnuss frisch gerieben
- ½ Tasse Butter weich
- ½ Tasse brauner Zucker
- 2 Eier
- 1 Tasse Karotte geraspelt
- ½ Schote Vanille Mark
Frosting
- 225 g Frischkäse Doppelrahmstufe
- 1 Tasse Puderzucker
- 2 TL Vanillezucker
Anleitungen
-
Für den Kuchen 1 1/4 Tassen Mehl, 1 TL Backpulver, 1/2 TL Natron, 1/2 TL Zimt und 1/2 TL frisch geriebene Muskatnuss mischen.
-
1/2 Tasse weiche Butter mit 1/2 Tasse braunem Zucker schaumig schlagen. Zwei Eier aufschlagen, untermengen und ca. 1 Tasse geraspelte Karotte ebenso dazu geben wie das Mark einer halben Vanilleschote.
-
Die Mehlmischung unterheben, sodass alles gerade so vermengt ist.
-
In eine gebutterte Silikonform (oder entsprechend präparierte andere Kastenform) füllen und bei 180 Grad ca. 40-45 Minuten backen.
-
Gut auskühlen lassen und das Frosting vorbereiten:
ca. 225g Frischkäse (in diesem Fall ganz “normaler” Philadelphia) mit 1 Tasse Puderzucker und 2 TL Vanillezucker schaumig schlagen. Auf den Kuchen streichen (das Frosting ist recht schön fest) und mit Karottenraspeln dekorieren.
Das Buch: Martha Stewart’s Cakes: Our First-Ever Book of Bundts, Loaves, Layers, Coffee Cakes, and more ist meiner Meinung nach auf jeden Fall den Kauf wert. Es enthält sehr viele Rezepte, die schön aufgeteilt sind und durchaus machbar – es muss ja nicht immer gleich der Devils Layer Cake auf dem Cover sein. Vom Kastenkuchen über Gugelhupf und Blechkuchen mit und ohne Obst oder mehrlagige Torten ist da für jede Gelegenheit und Backfähigkeit was dabei. Was bleibt ist das umrechnen der amerikanischen Maßeinheiten. Da es sich beim Backen ja aber in der Regel um Tassen handelt, ist das völlig unproblematisch.
Zubehör für dieses Rezept und meine Tipps*:
Letzte Aktualisierung am 6.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Das ist lustig: Bei mir muss auch immer das Umfeld unter meiner Backlust “leiden”. Aber warum sollten wir uns diese Kalorien auch alleine
auf die Hüften futtern. So ist es doch viel besser verteilt.
Weiterhin viel Freude beim Backen. Ich werde dieses Rezept auch mal testen.
Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich hier was Süßes sehe…
Nicht ganz – in der Kategorie “süß” findet sich ja schon der ein oder andere Kuchen, aber ja- das Kochen ist schon deutlich eher meins, als das Backen ;)